Menü
|

10 nachhaltige Tips für die Lunchbox

Food

10 nachhaltige Tips für die Lunchbox

10 nachhaltige Tips für die Lunchbox

Unzählige Plastikboxen, Gabeln, Strohhalme, Flaschen und Einwegkaffeetassen werden täglich in unsere bereits überfüllten Deponien abgeladen und sammeln sich sogar in unseren Ozeanen an. Überlege, wie viele dieser Artikel du durchschnittlich pro Woche verwendest und welchen Unterschied es machen würde, wenn jeder Verbraucher auf diese Artikel verzichten würde. Selbst wenn du dazu neigst, dein Mittagessen unterwegs zu kaufen, bringe deine eigene Lunchbox mit.

 

Wiederverwendbare Lunchbox, Besteck, Flasche und Kaffeetasse

Das Wichtigste zuerst: Investiere in eine wiederverwendbare Lunchbox, Flasche, Kaffeetasse und Besteck. Wenn du dein eigenes Besteck mitbringst, ersparst du dir auch ein Einweg-Set, und es ist weniger wahrscheinlich, dass du eine halb abgebrochene Gabel in deinem Superfood-Salat hast. Die einfachste und umweltschonendste Angewohnheit ist es, deine eigene wiederverwendbare Wasserflasche überall hin mitzunehmen. Wasser ist überall umsonst, so dass du deine Flasche jederzeit nachfüllen kannst. Wenn du Säfte oder Smoothies magst, investiere in eine andere wiederverwendbare Flasche oder einen Smoothie-Becher.

Wiederverwendbare Bienenwachsverpackungen

Tausche Klarsichtfolie, Folie und Plastiksandwichbeutel gegen wiederverwendbare Bienenwachsverpackungen. Im Gegensatz zu Frischhaltefolie, Folien- und Plastiksandwichbeuteln sind Bienenwachsverpackungen wiederverwendbar und biologisch abbaubar. Sie können mit der Wärme deiner Hände versiegelt werden, so dass dein Mittagessen genauso gut geschützt ist wie durch eine Frischhaltefolie, mit dem Vorteil, dass du sie abwaschen und wieder verwenden kannst!

Kaufe in Menge, anstatt Einzelportionen

Kaufen in großen Mengen spart unnötige Verpackung. Stattdessen kannst du Portionen von Familienpackungen in Gläser oder Mehrwegbehälter portionieren. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass du die Portionsgrößen den verschiedenen Ernährungsbedürfnissen anpassen kannst. Zum Beispiel kannst du aus einer großen Tüte Nüsse kleinere Portionen für Kinder und größere Portionen für Erwachsene portionieren.

Kaufe bei lokalen Unternehmen

Kaufe bei lokalen Unternehmen oder an der Theke, anstatt im Supermarkt vorher abgewogene und verpackte Portionen. Der Kauf von Fleisch, Käse, Brot oder anderen Produkten aus Lebensmitteltheken ermöglicht es dir, genau die Portionen zu kaufen, die du benötigst, um eine Verschwendung von Lebensmittel zu vermeiden. Wenn du einen Mehrwegbehälter mitbringst, benötigst du keine Verpackung mehr. In Bulk-Food-Stores kannst du dich sogar ohne die Plastikverpackung z.B. mit Getreide und Pasta eindecken.

 

Verwende wiederverwendbare Stoffbeutel

Verwende wiederverwendbare Stoffbeutel, wenn du lose Früchte und Gemüse kaufst. Supermärkte neigen dazu, Früchte und Gemüse in Plastik zu wickeln; Wenn die Artikel lose gekauft werden können, werden in der Regel nur Plastiktüten zum Einpacken angeboten. Vermeide es, Vorverpacktes zu kaufen und bringe deinen eigenen wiederverwendbaren Stoffbeutel mit.

Wähle Bio- und Fairtrade-Zutaten

Der Kauf von Produkten aus biologischem Anbau und Fairtrade bedeutet, dass sie so hergestellt werden, dass schädliche Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden und eine faire Behandlung von Arbeitern sichergestellt wird, die am Produktionsprozess in weniger entwickelten Ländern beteiligt sind. Kaufe auf deinem lokalen Bauernmarkt biologische und saisonale Zutaten und achte auf die offiziellen Bio- und Fairtrade-Zertifizierungen auf den Produktetiketten im Supermarkt.

 

Vermeide nicht nachhaltiges Palmöl

Palmöl ist ein Pflanzenöl, das aus der afrikanischen Ölpalme gewonnen wird und in einer Vielzahl von Produkten wie Süßigkeiten, Backwaren und Reinigungsmitteln enthalten ist. Die Produktion von Palmöl umfasst derzeit eine großflächige Entwaldung und Zerstörung von Lebensräumen, um Platz für Ölpalmplantagen zu schaffen, die zum Aussterben von Tierarten führen und zum Klimawandel beitragen. Darüber hinaus sind Gemeinschaften, die auf das Land angewiesen sind num ihren Lebensunterhalt zu verdienen, gezwungen, andere Mittel zum Überleben zu finden und werden oft den harten und instabilen Arbeitsbedingungen der globalen Palmölindustrie zum Opfer fallen. Überprüfe immer die Etiketten deiner Produkte um sicherzustellen, dass sie zumindest aus nachhaltigem Palmöl hergestellt sind. 

Tausche Tierprodukte gegen pflanzliche Lebensmittel

Tierische Landwirtschaft ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen. Tierisches Protein, tierisches Fett und Cholesterin gelten als die Hauptursachen für die sinkende Nierenfunktion und tragen auch zu chronischen Krankheiten wie Herzerkrankungen bei. Der Verzehr tierischer Proteine ​​ist auch mit einer erhöhten Produktion krebsfördernder Substanzen verbunden. Auf der anderen Seite versorgen uns pflanzliche Lebensmittel mit einer Reihe von biologischen Verbindungen, die uns vor chronischen Krankheiten und Krebs schützen. Im Interesse deiner Gesundheit und im Sinne des Planeten, versuche, deinen Verbrauch von Tierprodukten so weit wie möglich zu minimieren. Tausche einfach den Käse und den Schinken in deinem Sandwich gegen vegane Käse- und Fleischalternativen. Oder experimentiere mit verschiedenen Rezepten, um zum Beispiel eigene Nuss-basierten Käse, Bohnen-Dip und vegetarische Burger zuzubereiten.

Anderes Korn

Alte Körner wie Amaranth, Hirse und Teff sind gesündere und nachhaltigere Alternativen zu Reis und anderen typischen Kohlenhydratquellen. Dein Ernährungsprofil ist dem von raffinierten Kohlenhydraten weit überlegen und sie benötigen weniger landwirtschaftlichen Aufwand. Ziel ist es, Bio- und Fairtrade-Getreide zu kaufen, um die an der Produktion beteiligten Gemeinschaften zu unterstützen.

 

Selbstgemachte, frische und gesunde Lebensmittel

Am Wichtigsten: Tausche vorgefertigte, verpackte und verarbeitete Lebensmittel gegen selbstgemachte, frische und gesunde Lebensmittel . Die Herstellung, Konservierung, Verpackung, Transport und Lagerung von Mikrowellengerichten, Fertiggerichten oder vorgefertigten Nudelsaucen erfordern eine enorme Menge an Energie und Ressourcen sowie eine Anwendung von schädlichen Pestiziden und Lebensmittelzusatzstoffen. In einer „idealen“ Welt würden wir all unser Essen vor Ort anbauen und alles von Grund auf kochen! Kleine, aber bedeutsame Praktiken wie der Kauf von Bio-Saison-Vollwertkost, die Vermeidung vorgefertigt-verpackter Lebensmittel, die Zubereitung eigener Mahlzeiten und der Anbau eigener Kräuter und Gemüsesorten können bald zur „zweiten Natur“ werden und sich positiv auf deine Gesundheit und die Umwelt auswirken.
0 Kommentare Antworten

    Kommentieren

    Ihr Kommentar(Button klicken zum Senden)

    Teilen

    This is a unique website which will require a more modern browser to work!

    Please upgrade today!